![]() Verfahren zur Herstellung von modifiziertem Dienpolymerkautschuk
专利摘要:
Ein Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden modifizierten Dienpolymerkautschuks wird bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte:(1) Polymerisieren eines konjugierten Dienmonomers oder einer Kombination davon mit einem aromatischen Vinylmonomer in der Gegenwart einer Verbindung der folgenden Formel (1), um ein aktives Polymer, das endständig ein Alkalimetall aufweist, herzustellen, und(2) Umsetzen des aktiven Polymers, das endständig ein Alkalimetall aufweist, mit einer Aminverbindung, einer Ketonverbindung, einer Acrylamidverbindung, einer heterocyclischen Verbindung oder einer Silylverbindung, die jeweils durch spezifische Formeln dargestellt sind:R-(CH2)-X-M (1),wobei R ein funktioneller Rest ist, enthaltend ein einen Substituentenrest aufweisendes Stickstoffatom, X ein gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffrest, umfassend 0 bis 10 konjugierte Dienmonomereinheiten oder aromatische Vinylmonomereinheiten, ist, n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, und M ein Alkalimetall ist. 公开号:DE102004004557A1 申请号:DE102004004557 申请日:2004-01-29 公开日:2004-08-12 发明作者:Katsunari Ichihara Inagaki;Seiichi Ichihara Mabe;Mayumi Ichihara Oshima 申请人:Sumitomo Chemical Co Ltd; IPC主号:C08F279-02
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifftein Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden modifizierten Dienpolymerkautschuksmit hervorragender Stoßelastizität. Der nachdiesem Verfahren erhaltene Polymerkautschuk ist für Kraftfahrzeugreifenbesonders geeignet, die eine hervorragende Einsparung von Kraftstoffkostenzeigen. [0002] Es ist bekannt, ein Styrol-Butadien-Copolymer,das durch Emulsionspolymerisation erhalten wird, als Kautschuk für Kraftfahrzeugreifenzu verwenden. Es besteht jedoch das Problem, dass Kraftfahrzeugreifen, diedieses Copolymer umfassen, in Hinblick auf die Einsparung von Kraftstoffkostennicht zufriedenstellend sind, da das Copolymer keine ausreichendeStoßelastizität aufweist. [0003] Um einen Kautschuk mit einer hervorragendenStoßelastizität zu erhalten,offenbart JP-B-5/46365 ein Verfahren,das die Copolymerisation von Butadien und Styrol in einem Kohlenwasserstofflösungsmittelunter Verwendung einer Organolithiumverbindung als einen Initiatorund einer Lewis-Base, wie Ether, als ein Mikrostruktur-regelndesMittel, umfasst. [0004] Das Japanische Patent Nr. 2540901schlägtferner ein Verfahren vor, das den Schritt umfasst, bei dem ein andas Ende eines Dienpolymerkautschuks gebundenes Alkalimetall miteinem bestimmten Acrylamid umgesetzt wird, wodurch ein modifizierterDienpolymerkautschuk mit einer verbesserten Stoßelastizität erhalten wird. [0005] Ferner schlägt JP-A-2002/128824 ein Verfahrenvor, das einen Schritt umfasst, bei dem ein an das Ende eines Dienpolymerkautschuksgebundenes Alkalimetall mit einem bestimmten Amin umgesetzt wird,wodurch ein modifizierter Dienpolymerkautschuk mit einer besserenStoßelastizität und Verarbeitbarkeiterhalten wird. [0006] Aus Umweltgesichtspunkten ist jedochin den letzten Jahren der Bedarf nach Kraftstoffkosten einsparendenKraftfahrzeugreifen gestiegen, und folglich kann dieser Bedarf mitjedem der vorstehend genannten Copolymerkautschuke kaum erfüllt werden. [0007] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindungbesteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung einesmodifizierten Polymerkautschuks mit einer hervorragenden Stoßelastizität. [0008] Die vorliegende Erfindung bestehtin einem Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden modifiziertenDienpolymerkautschuks, umfassend die folgenden Schritte: (1) Polymerisieren eines konjugierten Dienmonomersoder einer Kombination davon mit einem aromatischen Vinylmonomerin Gegenwart einer Verbindung der folgenden Formel (1), um ein aktivesPolymer, das endständigein Alkalimetall aufweist, herzustellen, und (2) Umsetzen des aktiven Polymers, das endständig ein Alkalimetall aufweist,mit einer Aminverbindung, einer Ketonverbindung, einer Acrylamidverbindung,einer heterocyclischen Verbindung oder einer Silylverbindung derfolgenden Formeln (2) bis (6), [0009] Die vorliegende Erfindung betrifftauch eine Kautschukzusammensetzung, umfassend: (1)10 bis 100 Gewichtsteile eines an beiden Enden modifizierten Dienpolymerkautschuks,erhältlichnach dem vorstehend genannten Verfahren, (2) 0 bis 90 Gewichtsteile eines anderen Kautschuks, (3) 0 bis 100 Gewichtsteile Ruß, (4) 5 bis 100 Gewichtsteile Siliciumdioxid, und (5) 0 bis 20 Gew.-% eines Silankupplungsmittel, wobeidie gesamte Menge der Komponenten (1) und (2) 100 Gewichtsteilebeträgtund sich die Menge der Komponente (5) auf die Menge der Verbindung(4) bezieht. [0010] Der in einem Begriff wie "konjugierte Dienmonomereinheit" enthaltene Begriff "Monomereinheit" steht für eine Einheiteines polymerisierten Monomers, wie eine Einheit eines polymerisiertenkonjugierten Dienmonomers. [0011] Beispiele eines konjugierten Dienmonomerssind in der vorliegenden Erfindung 1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien(Piperylen), 2,3-Dimethyl-1,3-Butadien und 1,3-Hexadien. Davon sindin Hinblick auf die Verfügbarkeitund die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen modifiziertenPolymerkautschuks 1,3-Butadien oder Isopren bevorzugt. [0012] Beispiele eines aromatischen Vinylmonomerssind in der vorliegenden Erfindung Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol, Vinylnaphthalin,Divinylbenzol, Trivinylbenzol und Divinylnaphthalin. Davon ist inHinblick auf die Verfügbarkeitund die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen modifiziertenPolymerkautschuks Styrol bevorzugt. [0013] In der vorstehenden Formel (1) istR vorzugsweise eine N,N-Dimethylaminogruppe, eine N,N-Diethylaminogruppe,eine N,N-Dipropylaminogruppe, eine N,N-Dibutylaminogruppe, eineMorpholinogruppe oder eine Imidazolgruppe. [0014] X in der vorstehenden Formel (1)ist, ein gesättigteroder ungesättigterKohlenwasserstoffrest, der 0 bis 10 und vorzugsweise 1 bis 5 konjugierteDienmonomereinheiten oder aromatische Vinylmonomereinheiten enthält in Hinblickdarauf, dass das Molekulargewicht einer Verbindung der Formel (1)nicht zu hoch ist (folglich wird diese Verbindung nicht in einerzu großenMenge verwendet). Wenn die Zahl kleiner als 1, d.h. 0 (Null), ist,assoziiert diese Verbindung in einem Lösungsmittel fest untereinander,und deshalb ist die Löslichkeitdieser Verbindung in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel schlecht, und dadurchkann die Polymerisationsgeschwindigkeit eines konjugierten Dienmonomersoder einer Kombination davon mit einem aromatischen Vinylmonomergering sein. X in der Formel (1) ist, besonders bevorzugt ein gesättigteroder ungesättigterKohlenwasserstoffrest, der zwei Isoprenmonomer einheiten umfasstin Hinblick auf die hervorragende Löslichkeit der Verbindung derFormel (1) in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel. [0015] n in der Formel (1) ist eine ganzeZahl von 1 bis 10 und vorzugsweise von 3 bis 10 im Hinblick darauf, dass(i) eine Verbindung der Formel (1) leicht hergestellt werden kann,und (ii) die Polymerisation eines konjugierten Dienmonomers odereiner Kombination davon mit einem aromatischen Vinylmonomer leichtkontrolliert werden kann. [0016] Beispiele von M in der Formel (1)sind Li, Na, K und Cs in Hinblick auf die gute Löslichkeit der Verbindung derFormel (1) in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel. [0017] Beispiele der Verbindung der Formel(1) sind: 3-(N,N-Dimethylamino)-1-propyllithium, 3-(N,N-Diethylamino)-1-propyllithium,3-(N,N-Dipropylamino)-1-propyllithium, 3-(N,N-Dibutylamino)-1-propyllithium,3-Morpholino-1-propyllithium, 3-Imidazol-1-propyllithium und eineVerbindung (Oligomer), die 1 bis 10 Butadieneinheiten, Isopreneinheitenoder Styroleinheiten enthält,wobei die Verbindung (Oligomer) durch Polymerisation von Butadien,Isopren oder Styrol mit den entsprechenden vorstehend genanntenVerbindungen erhalten wird. Davon ist 3-(N,N-Dimethylamino)-1-propyllithiumoder ein aktiver gesättigteroder ungesättigterKohlenwasserstoff, der durch Polymerisation von zwei Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N-Dimethylamino)-1-propyllithium erhalten wird, bevorzugtin Hinblick darauf, dass (i) ein aktives Polymer mit einer engenMolekulargewichtsverteilung mit einer hohen Reaktionsgeschwindigkeiterhalten wird, und (ii) das erhaltene Polymer eine deutlich bessereEinsparung von Kraftstoffkosten aufweist. Aus industriellen Gesichtspunktenist davon ferner der aktive gesättigteoder ungesättigteKohlenwasserstoff bevorzugt, der durch Polymerisation von zwei Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N-Dimethylamino)-1-propyllithium erhalten wird, wobei dieserKohlenwasserstoff eine hervorragende Löslichkeit in einem Kohlenwasserstofflösungsmittelaufweist. [0018] Wenn in der vorliegenden Erfindungim vorstehend genannten Schritt (1) sowohl das konjugierte Dienmonomerals auch das aromatische Vinylmonomer verwendet werden, beträgt das Gewichtsverhältnis des ersterenMonomers zum letzteren Monomer, d.h. das Verhältnis von konjugiertem Dienmonomer/aromatischemVinylmonomer, vorzugsweise 50/50 bis 90/10 und ferner vorzugsweise55/45 bis 85/15. Wenn das Verhältnisweniger als 50/50 beträgt,ist das erhaltene aktive Polymer in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel unlöslich unddadurch kann eine homogene Polymerisation in diesem Schritt unmöglich sein.Wenn das Verhältnismehr als 90/10 beträgt,kann die Festigkeit des erhaltenen aktiven Polymers gering sein. [0019] Das Polymerisationsverfahren im Schritt(1) ist nicht besonders begrenzt und kann ein herkömmliches sein.In diesem Schritt ist es erlaubt, herkömmliche Lösungsmittel und Zusätze zu verwenden,die gewöhnlich aufdiesem Fachgebiet verwendet werden, wie Kohlenwasserstofflösungsmittel,Randomisierungsmittel und Zusätze,die zur Regelung der Menge der Vinylbindungen (wobei diese Bindungvom konjugierten Dienmonomer abgeleitet ist) verwendet werden, dieim erhaltenen aktiven Polymer enthalten sind. [0020] Das vorstehend genannte Kohlenwasserstofflösungsmittelist ein solches, das die Verbindung der Formel (1) nicht deaktiviert.Geeignete Beispiele davon sind aliphatische Kohlenwasserstoffe,aromatische Kohlenwasserstoffe und alicyclische Kohlenwasserstoffe.Besonders bevorzugte Beispiele davon sind jene mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen.Bestimmte Beispiele davon sind Propan, n-Butan, Isobutan, n-Pentan,Isopentan, n-Hexan, Cyclohexan, Propen, 1-Buten, Isobuten, traps-2-Buten, cis-2-Buten,1-Penten, 2-Penten, 1-Hexen, 2-Hexen, Benzol, Toluol, Xylol undEthylbenzol und eine Kombination mit mindestens zweien davon. [0021] Als Beispiele der vorstehend genanntenZusätze,die zur Regelung der Menge der Vinylbindungen verwendet werden,werden Lewis-basische Verbindungen genannt. Im Hinblick auf dieindustrielle Verfügbarkeit istein Ether oder ein tertiäresAmin als derartige Verbindungen bevorzugt. [0022] Beispiele der vorstehend genanntenEther sind cyclische Ether, wie Tetrahydrofuran, Tetrahydropyran und1,2-Dioxan; aliphatische Monoether, wie Diethylether und Dibutylether;aliphatische Diether, wie Ethylenglycoldimethylether, Ethylenglycoldiethylether,Ethylenglycoldibutylether, Diethylenglycoldiethylether und Diethylenglycoldibutylether;und aromatische Ether, wie Diphenylether und Anisol. [0023] Beispiele der vorstehend genanntentertiärenAmine sind Triethylamin, Tripropylamin, Tributylamin, N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin,N,N-Diethylanilin, Pyridin und Chinolin. [0024] Bevorzugte Aminverbindungen der vorstehendaufgeführtenFormel (2) sind jene, bei denen R1 und R2 jeweils eine Methylgruppe sind, R3 eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, einePropylgruppe oder eine Butylgruppe ist, R4 eineMethoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe oder eine Butoxygruppeist und a 1 ist. [0025] Beispiele der Aminverbindung sind1,1-Dimethoxytrimethylamin, 1,1-Diethoxytrimethylamin, 1,1-Di-n-propoxytrimethylamin,1,1-Di-iso-propoxytrimethylamin, 1,1-Di-n-butoxytrimethyl amin, 1,1-Di-tert-butoxytrimethylamin,1,1-Diethoxytriethylamin, 1,1-Di-n-propoxytriethylamin, 1,1-Di-iso-propoxytriethylamin,1,1-Di-n-butoxytriethylamin und 1,1-Di-tert-butoxytriethylamin.Davon ist 1,1-Dimethoxytrimethylamin mit einem geringen Molekulargewichtbevorzugt, da durch die Zugabe einer geringen Menge dieser Aminverbindungdie Einsparung von Kraftstoffkosten deutlich verbessert werden kann. [0026] Die Aminverbindung wird im Allgemeinenin einer Menge von 0,1 bis 10 Mol und vorzugsweise 0,5 bis 2 Molpro 1 Mol des aktiven Polymers verwendet. Wenn die Menge wenigerals 0,1 Mol beträgt,ist die Verbesserung bei der Einsparung von Kraftstoffkosten gering.Wenn die Menge mehr als 10 Mol beträgt, verbleibt die Aminverbindungim Lösungsmittelnicht umgesetzt zurück,was aus ökonomischerSicht nicht bevorzugt ist, da ein zusätzlicher Schritt zur Abtrennungder Aminverbindung vom Lösungsmittelnotwendig ist, wenn das Lösungsmittelfür dieWiederverwendung rezirkuliert wird. [0027] Ein bevorzugter Rest R5 inder Formel (3) ist eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eineButylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe,eine Butoxygruppe, eine Phenylgruppe oder eine Benzylgruppe im Hinblickauf die Reaktivität. [0028] Beispiele von R6 inder Formel (3) sind Stickstoffatom enthaltende, cyclische Aminoreste,die von Morpholin, Imidazolin, Imidazol, Pyrazol, Oxazin, Thiazin,Oxazol, Thiazol, Pyridin, Pyrimidin bzw. Pyrazin abgeleitet sind.In Hinblick auf eine Verbesserung bei der Einsparung von Kraftstoffkostender bevorzugt, der von Morpholin oder Imidazol abgeleitet ist. [0029] Beispiele der Verbindung der Formel(3) sind 4-Morpholinoacetophenon, 4-Morpholinobenzophenon, 4'-(Imidazol-1-yl)-acetophenon,4'-(Imidazol-1-yl)-benzophenon,4-Pyrazolylacetophenon und 4-Pyrazolylbenzophenon. In Hinblick aufeine deutliche Verbesserung bei der Einsparung von Kraftstoffkostensind 4-Morpholinobenzophenon, 4-Morpholinoacetophenon oder 4'-(Imidazol-1-yl)-acetophenonbevorzugt. [0030] Die Menge der verwendeten Ketonverbindungund der Grund dafürsind wie bei der vorstehend genannten Aminverbindung. In Hinblickauf eine Verbesserung bei der Einsparung von Kraftstoffkosten sindR7 bis R9 in derFormel (4) jeweils vorzugsweise ein Rest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen. [0031] In der Formel (4) ist p vorzugsweiseeine ganze Zahl von 2 bis 5. Wenn p mehr als 5 beträgt, istdas Molekulargewicht der Acrylamidverbindung der Formel (4) zu hoch,und dadurch neigt eine großeMenge der Acrylamidverbindung erforderlich zu sein. [0032] Beispiele der Verbindung der Formel(4) sind N,N-Dimethylaminomethylacrylamid, N,N-Ethylmethylaminomethylacrylamid, N,N-Diethylmethylaminomethylacrylamid,N,N-Ethylpropylaminomethylacrylamid, N,N-Dipropylaminomethylacrylamid,N,N-Butylpropylaminomethylacrylamid, N,N-Dibutylaminomethylacrylamid,N,N-Dimethylaminoethylacrylamid, N,N-Ethylmethylaminoethylacrylamid,N,N-Diethylaminoethylacrylamid, N,N-Dimethylaminoethylacrylamid,N,N-Ethylpropylaminoethylacrylamid, N,N-Dipropylaminoethylacrylamid,N,N-Butylpropylaminoethylacrylamid, N,N-Dibutylaminoethylacrylamid,N,N-Dimethylaminopropylacrylamid, N,N-Ethylmethylaminopropylacrylamid,N,N-Diethylaminopropylacrylamid, N,N-Ethylpropylaminopropylacrylamid,N,N-Dipropylaminopropylacrylamid, N,N-Butylpropylaminopropylacrylamid,N,N-Dibutylaminopropylacrylamid, N,N-Dimethylaminobutylacrylamid, N,N-Ethylmethylaminobutylacrylamid,N,N-Diethylaminobutylacrylamid, N,N-Ethylpropylaminobutylacrylamid,N,N-Dipropylaminobutylacrylamid, N,N-Butylpropylaminobutylacrylamidund N,N-Dibutylaminobutylacrylamid und Verbindungen, die erhaltenwerden, wenn "acrylamid" durch "methacrylamid" ersetzt wird. Davonist in Hinblick auf eine deutliche Verbesserung bei der Einsparung vonKraftstoffkosten N,N-Dimethylaminopropylacrylamidbevorzugt. [0033] Die Menge der verwendeten Acrylamidverbindungund der Grund dafürsind wie bei der vorstehend genannten Aminverbindung. [0034] R10 in derFormel (5) ist vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomenin Hinblick auf eine Verbesserung bei der Einsparung von Kraftstoffkostenaufgrund der geringen erforderlichen Menge. R10 kann auchein Alkoxyalkylrest mit vorzugsweise jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomenin der Alkoxy- und der Alkyleinheit sein. Diese Definition des Alkoxyalkylrestesgilt fürdie ganze Beschreibung, wenn es nicht anders erwähnt ist. [0035] Y in der Formel (5) ist vorzugsweiseein Stickstoffatom, das mit einem Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomensubstituiert ist, in Hinblick auf eine Verbesserung bei der Einsparungvon Kraftstoffkosten. Das Stickstoffatom kann auch mit einem Alkoxyalkylrestsubstituiert sein, wie es vorstehend bei R10 definiertist. [0036] Beispiele der Verbindung der Formel(5) sind 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, 1,3-Diethyl-2-imidazolidinon, 1,3-Dipropyl-2-imidazolidinon,1,3-Dibutyl-2-imidazolidinon, 3-Methyl-2-oxazolidinon, 3-Ethyl-2-oxazolidinon,3-Propyl-2-oxazolidinon, 3-Butyl-2-oxazolidinon, 3-Methyl-2-thiazolidinon,3-Ethyl-2-thiazolidinon, 3-Propyl-2-thiazolidinon und 3-Butyl-2-thiazolidinon. Davonist in Hinblick auf eine deutliche Verbesserung bei der Einsparungvon Kraftstoffkosten 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon bevorzugt. [0037] Die Menge der verwendeten heterocyclischenVerbindung und der Grund dafürsind wie bei der vorstehend genannten Aminverbindung. [0038] In Hinblick auf eine Verbesserungbei der Einsparung von Kraftstoffkosten ist R11 inder Formel (6) vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,und R12 und R13 sinddabei jeweils vorzugsweise ein Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.R12 und R13 können jeweilsauch ein Alkoxyalkylrest sein, wie es vorstehend bei R10 definiertist. R11, R12 undR13 könnenjeweils auch ein Cycloalkylrest mit vorzugsweise 5 bis 8 Kohlenstoffatomensein. Diese Definition des Cycloalkylrestes gilt für die ganzeBeschreibung, wenn es nicht anders erwähnt ist. In der Formel (6)ist r vorzugsweise die ganze Zahl 2 oder 3, da (i) die Einsparungvon Kraftstoffkosten verbessert werden kann, indem eine geringeMenge der Verbindung der Formel (6) verwendet wird und (ü) die Verbindungder Formel (6) stabil ist. [0039] Z in der Formel (6) ist vorzugsweiseeine Epoxygruppe in Hinblick auf eine Verbesserung bei der Einsparungvon Kraftstoffkosten. [0040] Beispiele der Verbindung der Formel(6) sind 2-Glycidoxyethyltrimethoxysilan, 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan,4-Glycidoxybutyltrimethoxysilan, 2-Trimethoxysilylethylchlorid,3-Trimethoxysilylpropylchlorid, 4-Trimethoxysilylbutylchlorid,2-Trimethoxysilylethylbromid, 3-Trimethoxysilylpropylbromid, 4-Trimethoxysilylbutylbromidund Vinyltrimethoxysilan. In Hinblick auf eine deutliche Verbesserungbei der Einsparung von Kraftstoffkosten ist davon 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilanbevorzugt. [0041] Die Menge der verwendeten Silylverbindungund der Grund dafürsind wie bei der vorstehend genannten Aminverbindung. [0042] Die Umsetzung im Schritt (2) verläuft schnell.Als ein bevorzugtes Verfahren, um die Reaktanten in diesem Schrittin Kontakt zu bringen, kann z.B. ein Verfahren genannt werden, beidem die Aminverbindung dem im Schritt (1) erhaltenen Reaktionsgemischzugesetzt wird. [0043] Dessen Reaktionstemperatur reichtim Allgemeinen von Umgebungstemperatur bis 80°C, und die Reaktionszeit beträgt im Allgemeineneinige Sekunden bis einige Stunden. [0044] In Hinblick auf die Verarbeitbarkeitbeim Kneten des erhaltenen modifizierten Polymerkautschuks kann demaktiven Polymer vor oder nach dem Schritt (2) ein Kupplungsmittelder folgenden Formel zugesetzt werden: R'bM'X'c wobeiR' ein Alkyl-, Alkoxy-,Aryl-, Alkenyl-, Cycloalkenyl- oder ein aromatischer Kohlenwasserstoffrestist, M' ein Silicium-oder Zinnatom ist, X' einHalogenatom ist, b eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist und c eine ganzeZahl von 2 bis 4 ist. [0045] Das vorstehend genannte Kupplungsmittelwird gewöhnlichin einer Menge von 0,005 bis 0,4 Mol und vorzugsweise von 0,01 bis0,3 Mol pro 1 Mol des aktiven Polymers zugesetzt. Wenn die Mengeweniger als 0,005 Mol beträgt,neigt die Verbesserung in Bezug auf die Verarbeitbarkeit beim Knetendes modifizierten Polymerkautschuks dazu gering zu sein. Wenn dieMenge mehr als 0,4 Mol beträgt,ist der Anteil des mit der Aminverbindung reagierenden aktiven Polymersgering, und dadurch kann die Verbesserung bei der Einsparung vonKraftstoffkosten gering und auch die Viskosität der Lösung sehr hoch sein. [0046] Der modifizierte Polymerkautschuk,der in dem im Schritt (2) erhaltenen Reaktionsgemisch enthalten ist,kann nach einem Verfestigungsverfahren fest werden, das gewöhnlich für die Herstellungvon Kautschuk durch ein Lösungspolymerisationsverfahrenverwendet wird, wie (i) ein Verfahren, bei dem ein Koagulationsmittelzugesetzt wird, und (ii) ein Verfahren, bei dem Dampf zugesetztwird. Die Verfestigungstemperatur ist nicht besonders begrenzt. [0047] Der fest gewordene modifizierte Polymerkautschukwird mit einem Trockner, wie einem Bandtrockner und einem Trocknervom Extrusionstyp, die üblicherweisebei der Herstellung von synthetischem Kautschuk verwendet werden,getrocknet. Die Trocknungstemperatur ist nicht besonders begrenzt. [0048] Die Mooney-Viskosität (ML1+4) des erhaltenen modifizierten Polymerkautschuksbeträgtvorzugsweise 10 bis 200 und stärkerbevorzugt 20 bis 150. Wenn die Viskosität weniger als 10 beträgt, können diemechanischen Eigenschaften, wie die Zugfestigkeit des daraus vulkanisiertenGummis, abnehmen. Wenn die Viskosität mehr als 200 beträgt, kanndie Mischbarkeit so schlecht sein, dass es bei der Verwendung desmodifizierten Polymerkautschuks als eine Komponente einer Kautschukzusammensetzungin Kombination mit anderen Komponenten, wie einem anderen Kautschuk,schwierig sein kann, die Kautschukzusammensetzung herzustellen,und als eine Folge könnendie mechanischen Eigenschaften der daraus vulkanisierten Gummizusammensetzungschlechter werden. [0049] Der Gehalt an Vinylbindungen, dievom konjugierten Dienmonomer abgeleitet sind und im erhaltenen modifiziertenPolymerkautschuk enthalten sind, beträgt vorzugsweise 10 bis 70 %und stärkerbevorzugt 15 bis 60 %. Wenn dieser Gehalt weniger als 10 % beträgt, kanndie Glasübergangstemperaturdes modifizierten Polymerkautschuks niedriger werden, und dadurchkann die Leistung in Bezug auf Griffigkeit von Reifen, die den modifiziertenPolymerkautschuk umfassen, beeinträchtigt werden. Wenn der Gehaltmehr als 70 % beträgt,kann die Glasübergangstemperaturdes modifizierten Polymerkautschuks höher werden, und dadurch kanndie Stoßelastizität des modifiziertenPolymerkautschuks beeinträchtigtwerden. [0050] Der erhaltene modifizierte Polymerkautschukkann in Kombination mit anderen Komponenten, wie einem anderen Kautschukund verschiedenen Zusätzen,verwendet werden. [0051] Beispiele eines anderen Kautschukssind ein Styrol-Butadien-Copolymerkautschuk, der durch ein Emulsionspolymerisationsverfahrenerhalten wurde; Polybutadienkautschuk, Butadien-Isopren-Copolymerkautschuk und Styrol-Butadien-Copolymerkautschuk,die durch ein Lösungspolymerisationsverfahrenunter Verwendung eines Katalysators, wie eines anionischen Polymerisationskatalysatorsund eines Katalysators vom Ziegler-Typ, erhalten wurden; Naturkautschuk;und eine Kombination von mindestens zweien davon. [0052] Der Anteil des modifizierten Polymerkautschuks,der in der Kautschukzusammensetzung enthalten ist, die den modifiziertenPolymerkautschuk und einen anderen Kautschuk umfasst, beträgt vorzugsweisenicht weniger als 10 Gew.-% und stärker bevorzugt nicht wenigerals 20 Gew.-%, wobei die Summe von beiden 100 Gew.-% beträgt. Wenndieser Anteil weniger als 10 Gew.-% ist, lässt sich die Stoßelastizität der erhaltenen Kautschukzusammensetzungnur schwer verbessern, und deren Verarbeitbarkeit kann ebenfallsnicht gut sein. [0053] Die Art und Menge der vorstehendgenannten Zusätzekann in Abhängigkeitvon den Verwendungszwecken der erhaltenen Kautschukzusammensetzungbestimmt werden. Beispiele der Zusätze, die gewöhnlich inder Gummiindustrie verwendet werden, sind Vulkanisiermittel, wieSchwefel; Stearinsäure;Zinkweiß; Vulkanisationsbeschleunigervom Thiazol-Typ; Vulkanisati onsbeschleuniger, wie Vulkanisationsbeschleuniger vomThiuram-Typ und Vulkanisationsbeschleuniger vom Sulfonamid-Typ;organische Peroxide; Verstärkungsmittel,wie Ruß,z.B. HAF-Ruß undISAF-Ruß;Siliciumdioxid; Füllstoffe,wie Calciumcarbonat und Talkum; Extenderöle; Verarbeitungshilfsmittel;und Antioxidantien. [0054] In Hinblick auf das Gleichgewichtzwischen der Griffigkeit auf einer feuchten Unterlage und dem Rollwiderstandumfasst die erfindungsgemäße Kautschukzusammensetzungvorzugsweise 30 bis 90 Gew.-Teile Siliciumdioxid und 0 bis 40 Gew.-TeileRuß. Dasin der Kautschukzusammensetzung enthaltene Silankupplungsmittelverbessert die Festigkeit der Bindung zwischen Siliciumdioxid undden Kautschukkomponenten, und somit wird die Abriebbeständigkeitverbessert. Wenn die Menge des Silankupplungsmittels mehr als 20 Gew.-%beträgt,kann eine höhereKupplungsrate erhalten werden, die Eigenschaften können jedochnicht proportional zu dessen Menge verbessert werden. In Hinblickauf die Dispersionsleistung von Siliciumdioxid und den Kupplungseffektbeträgtdie Menge des Silankupplungsmittels vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%. [0055] Als das vorstehend genannte Silankupplungsmittelkann irgendein Silankupplungsmittel verwendet werden, das herkömmlich inKombination mit einem Siliciumdioxidfüllstoff verwendet wurde. Beispieledes Silankupplungsmittels sind Bis(3-triethoxysilylpropyl)tetrasulfid,Bis(3-triethoxysilylpropyl)disulfid,3-Mercaptopropyltrimethoxysilan, Bis(2-triethoxysilyl)tetrasulfid,Bis(3-trimethoxysilylpropyl)tetrasulfid, Bis(3-trimethoxysilylpropyl)disulfid,Bis(2-trimethoxysilylethyl)tetrasulfid und 3-Mercaptopropyltriethoxysilan.In Hinblick auf den Effekt der Zugabe des Kupplungsmittels ist davonBis(3-triethoxysilylpropyl)tetrasulfid, Bis(3-triethoxysilylpropyl)disulfidoder 3-Mercaptopropyltrimethoxysilan bevorzugt. [0056] Das Verfahren zur Herstellung dervorstehend genannten Kautschukzusammensetzung ist nicht begrenzt.Ein Beispiel dafürist ein Verfahren, das den Schritt des Mischens der entsprechendenKomponenten in einem auf diesem Fachgebiet bekannten Mischer, wieeinem Walzen- und einem Banbury-Mischer, umfasst. Die erhalteneKautschukzusammensetzung wird gewöhnlich vulkanisiert und alsvulkanisierte Kautschukzusammensetzung verwendet. [0057] Da der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahrenerhaltene modifizierte Polymerkautschuk eine hervorragende Stoßelastizität und Verarbeitbarkeitaufweist, ist eine Kautschukzusammensetzung, die diesen modifiziertenPolymerkautschuk umfasst, fürAutomobilreifen besonders gut geeignet, die eine hervorragende Einsparungbei den Kraftstoffkosten aufweisen. [0058] Die Kautschukzusammensetzung kannauch bei Anwendungszwecken, wie Schuhsohlen, Bodenmaterialien underschütterungsfestemGummi, verwendet werden. [0059] Die vorliegende Erfindung wird anhandder folgenden Beispiele erläutert,die den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken sollen. [0060] Ein Polymerisationsreaktor aus rostfreiemStahl mit einem Innenvolumen von 201 wurde ausgewaschen und getrocknetund danach mit trockenem Stickstoff gespült. 11,2 mmol eines aktivengesättigtenoder ungesättigtenKohlenwasserstoffs, der durch Polymerisation von 2 Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N-Dimethylamino)-1-propyllithium (AI-200 CE, von FMC Lithiumhergestellt, Cyclohexanlösung)erhalten worden war, 1420 g 1,3-Butadien, 580 g Styrol, 324 g Tetrahydrofuranund 10,2 kg Hexan wurden nacheinander eingeführt, und die Polymerisationwurde 3 Stunden unter Rührenbei 65°Cdurchgeführt. [0061] Dem erhaltenen Polymerisationsreaktionsgemischwurde 0,4 mmol Zinntetrachlorid (Kupplungsmittel) zugesetzt, unddie Umsetzung wurde 30 Minuten unter Rühren bei 65°C fortgesetzt. Dem erhaltenenReaktionsgemisch wurden 9,6 mmol 1,1-Dimethoxytrimethylamin (Aminverbindung)zugegeben, und die Umsetzung wurde 30 Minuten unter Rühren bei65°C fortgesetzt. [0062] Dem erhaltenen Reaktionsgemisch wurden10 ml Methanol zugesetzt, und es wurde 5 Minuten bei 65°C weitergerührt. Daserhaltene Reaktionsgemisch wurde entnommen und mit 10 g 2,6-Di-t-butyl-p-cresol, HandelsbezeichnungSUMILIZER BHT, von Sumitomo Chemical Co., Ltd. hergestellt, gemischt.Danach wurde der größte Teildes Hexans verdampft, und der Rest wurde 12 Stunden bei reduziertemDruck und 55°C allmählich getrocknet,wodurch ein Polymerkautschuk erhalten wurde, der an beiden Endenmodifiziert war. [0063] Beispiel 1 wurde wiederholt, um einenan beiden Enden modifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass(1) die zugesetzte Menge des aktiven gesättigten oder ungesättigtenKohlenwasserstoffs, der durch Polymerisation von zwei Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N- Dimethylamino)-1-propyllithium(AI-200 CE, von FMC Lithium hergestellt, Cyclohexanlösung) in10,3 mmol geändertwurde und (2) die zugegebene Menge von 1,1-Dimethoxytrimethylamin(Aminverbindung) in 8,68 mmol geändertwurde. [0064] Beispiel 1 wurde wiederholt, um einenan beiden Enden modifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass(1) die zugesetzte Menge des aktiven gesättigten oder ungesättigtenKohlenwasserstoffs, der durch Polymerisation von zwei Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N-Dimethylamino)-1-propyllithium(AI-200 CE, von FMC Lithium hergestellt, Cyclohexanlösung) in14,9 mmol geändertwurde, (2) kein Zinntetrachlorid (Kupplungsmittel) zugesetzt wurdeund (3) die zugesetzte Menge von 1,1-Dimethoxytrimethylamin (Aminverbindung)in 14,9 mmol geändertwurde. [0065] Beispiel 1 wurde wiederholt, um einenan beiden Enden modifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass(1) die zugesetzte Menge des aktiven gesättigten oder ungesättigtenKohlenwasserstoffs, der durch Polymerisation von zwei Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N-Dimethylamino)-1-propyllithium(AI-200 CE, von FMC Lithium hergestellt, Cyclohexanlösung) in10,1 mmol geändertwurde, (2) die zugesetzte Menge von Tetrahydrofuran in 300 g geändert wurde,(3) die zugesetzte Menge von Zinntetrachlorid (Kupplungsmittel) in0,32 mmol geändertwurde und (4) die zugesetzte Menge von 1,1-Dimethoxytrimetylamin(Aminverbindung) in 8,8 mmol geändertwurde. [0066] Beispiel 1 wurde wiederholt, um einenmodifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass (1) die 11,2 mmoldes aktiven gesättigtenoder ungesättigtenKohlenwasserstoffs, der durch Polymerisation von zwei Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N-Dimethylamino)-1-propyllithium (AI-200 CE, von FMC Lithiumhergestellt, Cyclohexanlösung)in 11,0 mmol n-Butyllithium (Hexanlösung) geändert wurden, (2) kein Zinntetrachlorid (Kupplungsmittel)zugesetzt wurde und (3) die zugesetzte Menge von 1,1-Dimethoxytrimethylamin(Aminverbindung) in 11,0 mmol geändertwurde. [0067] Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt,um einen Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass (1) die zugesetzteMenge von n-Butyllithium (Hexanlösung)in 9,4 mmol geändertwurde, (2) die zugesetzte Menge von Tetrahydrofuran in 122 g geändert wurdeund (3) Zinntetrachlorid (Kupplungsmittel) und 1,1-Dimethoxytrimethylamin(Aminverbindung) nicht zugesetzt wurden. [0068] Bei dem in den vorstehend genanntenBeispielen 1 bis 4 und Vergleichsbeispielen 1 und 2 erhaltenen Polymerkautschukwurden folgende Messungen vorgenommen. Der Ergebnisse sind in Tabelle2 zusammengefasst. [0069] Beispiel 1 wurde wiederholt, um einenmodifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass 1,1-Dimethoxytrimethylamin(Aminverbindung) in 4'-(Imidazol-1-yl)-acetophenon(Ketonverbindung) geändertwurde. [0070] Beispiel 1 wurde wiederholt, um einenmodifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass (1) die 11,2 mmoldes aktiven gesättigtenoder ungesättigtenKohlenwasserstoffs, der durch Polymerisation von zwei Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N-Dimethylamino)-1-propyllithium (AI-200 CE, von FMC Lithiumhergestellt, Cyclohexanlösung)in 9,55 mmol n-Butyllithium (Hexanlösung) geändert wurden, (2) die zugesetzteMenge von Tetrahydrofuran in 122 g geändert wurde, (3) die zugesetzteMenge von Zinntetrachlorid (Kupplungsmittel) in 0,57 mmol geändert wurdeund (4) die 9,6 mmol 1,1-Dimethoxytrimethylamin (Aminverbindung)in 7,2 mmol 4'-(Imidazol-1-yl)-acetophenon(Ketonverbindung) geändertwurden. [0071] Vergleichsbeispiel 3 wurde wiederholt,um einen modifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass(1) die zugesetzte Menge von n-Butyllithium (Hexanlösung) in9,80 mmol geändertwurde, (2) die zugesetzte Menge von Tetrahydrofuran in 324 g geändert wurde,(3) die zugesetzte Menge von Zinntretrachlorid (Kupplungsmittel)in 0,39 mmol geändertwurde und (4) die zugesetzte Menge von 4'-(Imidazol-1-yl)-acetophenon (Ketonverbindung)in 8,33 mmol geändertwurde. [0072] Bei dem im vorstehend genannten Beispiel5 und den Vergleichsbeispielen 2, 3 und 4 erhaltenen Polymerkautschukwurden die vorstehend genannten Messungen durchgeführt. DerenErgebnisse sind in Tabelle 3 zusammengefasst. [0073] Beispiel 1 wurde wiederholt, um einenmodifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass 1,1-Dimethoxytrimethylamin(Aminverbindung) in N,N-Dimethylaminopropylacrylamid (Acrylamidverbindung)geändertwurde. [0074] Beispiel 1 wurde wiederholt, um einenmodifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass (1) die 11,2 mmoldes aktiven gesättigtenoder ungesättigtenKohlenwasserstoffs, der durch Polymerisation von zwei Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N-Dimethylamino)-1-propyllithium (AI-200 CE, von FMC Lithiumhergestellt, Cyclohexanlösung)erhalten wurde, in 12,5 mmol n-Butyllithium (Hexanlösung) geändert wurden,(2) die zugesetzte Menge von Zinntetrachlorid (Kupplungsmittel)in 1,63 mmol geändertwurde und (3) die 9,6 mmol 1,1-Dimethoxytrimethylamin(Aminverbindung) in 5,63 mmol N,N-Dimethylaminopropylacrylamid (Acrylamidverbindung)geändertwurden. [0075] Bei dem im vorstehend genannten Beispiel6 und den Vergleichsbeispielen 2 und 5 erhaltenen Polymerkautschukwurden die vorstehend genannten Messungen durchgeführt. DerenErgebnisse sind in Tabelle 4 zusammengefasst. [0076] Beispiel 1 wurde wiederholt, um einenmodifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass (1) die zugesetzteMenge von Zinntetrachlorid (Kupplungsmittel) in 0,22 mmol geändert wurdeund (2) die 9,6 mmol 1,1-Dimethoxytrimethylamin (Aminverbindung)in 10,3 mmol 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon (heterocyclische Verbindung)geändertwurden. [0077] Beispiel 7 wurde wiederholt, um einenmodifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass (1) die zugesetzteMenge des aktiven gesättigtenoder ungesättigtenKohlenwasserstoffs, der durch Polymerisation von zwei Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N-Diemthylamino)-1-propyllithium(AI-200 CE, von FMC Lithium hergestellt, Cyclohexanlösung) erhaltenwurde, in 9,72 mmol geändertwurden, (2) kein Zinntetrachlorid (Kupplungsmittel) zugesetzt wurdeund (3) die zugesetzte Menge von 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon (heterocyclischeVerbindung) in 9,72 mmol geändertwurde. [0078] Beispiel 1 wurde wiederholt, um einenmodifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass (1) die 11,2 mmoldes aktiven gesättigtenoder ungesättigtenKohlenwasserstoffs, der durch Polymerisation von zwei Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N-Diemthylamino)-1-propyllithium (AI-200 CE, von FMC Lithiumhergestellt, Cyclohexanlösung)erhalten wurde, in 9,90 mmol n-Butyllithium (Hexanlösung) geändert wurden,(2) die zugesetzte Menge von Zinntetrachlorid (Kupplungsmittel)in 0,50 mmol geändertwurde und (3) die 9,6 mmol 1,1-Dimethoxytrimethylamin(Aminverbindung) in 7,52 mmol 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon (heterocyclische Verbindung)geändertwurden. [0079] Bei dem in den vorstehend genanntenBeispielen 7 und 8 und Vergleichsbeispielen 2 und 6 erhaltenen Polymerkautschukwurden die vorstehend genannten Messungen vorgenommen. Deren Ergebnissesind in Tabelle 5 zusammengefasst. [0080] Beispiel 1 wurde wiederholt, um einenmodifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass (1) die zugesetzteMenge von Zinntetrachlorid (Kupplungsmittel) in 0,22 mmol geändert wurdeund (2) die 9,6 mmol 1,1-Dimethoxytrimethylamin (Aminverbindung)in 10,3 mmol 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan (Silylverbindung)geändertwurden. [0081] Beispiel 9 wurde wiederholt, um einenmodifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass (1) die zugesetzteMenge des aktiven gesättigtenoder ungesättigtenKohlenwasserstoffs, der durch Polymerisation von zwei Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N-Diemthylamino)-1-propyllithium(AI-200 CE, von FMC Lithium hergestellt, Cyclohexanlösung) erhaltenwurde, in 12,4 mmol geändertwurde, (2) die 0,22 mmol Zinntretrachlorid (Kupplungsmittel) in0,25 mmol Siliciumtetrachlorid geändert wurden und (3) die zugesetzteMenge von 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan (Silylverbindung) in11,4 mmol geändertwurde. [0082] Beispiel 1 wurde wiederholt, um einenmodifizierten Polymerkautschuk zu erhalten, außer dass (1) die 11,2 mmoldes aktiven gesättigtenoder ungesättigtenKohlenwasserstoffs, der durch Polymerisation von zwei Isoprenmonomereinheitenmit 3-(N,N-Diemthylamino)-1-propyllithium (AI-200 CE, von FMC Lithiumhergestellt, Cyclohexanlösung)erhalten wurde, in 10,50 mmol n-Butyllithium (Hexanlösung) geändert wurden,(2) die zugesetzte Menge von Zinntetrachlorid (Kupplungsmittel)in 0,42 mmol geändertwurde und (3) die 9,6 mmol 1,1-Dimethoxytrimethylamin(Aminverbindung) in 8,82 mmol 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan (Silylverbindung)geändertwurden. [0083] Bei dem in den vorstehend genanntenBeispielen 9 und 10 und Vergleichsbeispielen 2 und 7 erhaltenenPolymerkautschuk wurden die vorstehend genannten Messungen vorgenommen.Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengefasst. Tabelle6
权利要求:
Claims (18) [1] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Endenmodifizierten Dienpolymerkautschuks, umfassend die folgenden Schritte: (6)Polymerisieren eines konjugierten Dienmonomers oder einer Kombinationdavon mit einem aromatischen Vinylmonomer in der Gegenwart einerVerbindung der folgenden Formel (1), um ein aktives Polymer, dasendständigein Alkalimetall aufweist, herzustellen, und (7) Umsetzen desaktiven Polymers, das endständigein Alkalimetall aufweist, mit einer Aminverbindung, einer Ketonverbindung,einer Acrylamidverbindung, einer heterocyclischen Verbindung odereiner Silylverbindung der folgenden Formeln (2) bis (6), [2] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden modifiziertenDienpolymerkautschuks nach Anspruch 1, wobei die Verbindung, diemit dem aktiven Polymer, das endständig ein Alkalimetall aufweist,umgesetzt wird, eine Aminverbindung der Formel (2) enthält. [3] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden modifiziertenDienpolymerkautschuks nach Anspruch 1, wobei die Verbindung, diemit dem aktiven Polymer, das endständig ein Alkalimetall aufweist,umgesetzt wird, eine Ketonverbindung der Formel (3) enthält. [4] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden modifiziertenDienpolymerkautschuks nach Anspruch 1, wobei die Verbindung, diemit dem aktiven Polymer, das endständig ein Alkalimetall aufweist,umgesetzt wird, eine Acrylamidverbindung der Formel (4) enthält. [5] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden modifiziertenDienpolymerkautschuks nach Anspruch 1, wobei die Verbindung, diemit dem aktiven Polymer, das endständig ein Alkalimetall aufweist,umgesetzt wird, eine heterocyclische Verbindung der Formel (5) enthält. [6] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden modifiziertenDienpolymerkautschuks nach Anspruch 1, wobei die Verbindung, diemit dem aktiven Polymer, das endständig ein Alkalimetall aufweist,umgesetzt wird, eine Silylverbindung der Formel (6) enthält. [7] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden modifiziertenDienpolymerkautschuks nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei R in derFormel (1) eine N,N-Dimethylaminogruppe,eine N,N-Diethylaminogruppe, eine N,N-Dipropylaminogruppe, eineN,N-Dibutylaminogruppe, eine Morpholinogruppe oder eine Imidazolgruppeist. [8] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden modifiziertenDienpolymerkautschuks nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das aktivePolymer, das endständigein Alkalimetall aufweist, 0 bis 5 konjugierte Dienmonomereinheitenoder aromatische Vinylmonomereinheiten enthält. [9] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Enden modifiziertenDienpolymerkautschuks nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei n in derFormel (1) eine ganze Zahl von 3 bis 10 ist. [10] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Endenmodifizierten Dienpolymerkautschuks nach einem der Ansprüche 1 bis9, wobei X in der Formel (1) ein gesättigter oder ungesättigterKohlenwasserstoffrest, umfassend zwei Isoprenmonomereinheiten, ist. [11] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Endenmodifizierten Dienpolymerkautschuks nach einem der Ansprüche 1 bis10, wobei M in der Formel (1) Li ist. [12] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Endenmodifizierten Dienpolymerkautschuks nach einem der Ansprüche 1 bis2 und 7 bis 11, wobei in der Formel (2) R1 undR2 jeweils eine Methylgruppe sind, R3 eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppeist, R4 eine Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-oder Butoxygruppe ist und a 1 ist. [13] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Endenmodifizierten Dienpolymerkautschuks nach einem der Ansprüche 1, 3und 7 bis 11, wobei in der Formel (3) R5 eineMethyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxy-,Phenyl- oder Benzylgruppe ist. [14] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Endenmodifizierten Dienpolymerkautschuks nach einem der Ansprüche 1, 3,7 bis 11 und 13, wobei in der Formel (3) R6 eineMorpholinogruppe oder eine Imidazolgruppe ist. [15] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Endenmodifizierten Dienpolymerkautschuks nach einem der Ansprüche 1, 4und 7 bis 11, wobei in der Formel (4) R7 einWasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist, R8 undR9 jeweils unabhängig voneinander ein Alkylrestmit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen sind und p eine ganze Zahl von 2 bis5 ist. [16] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Endenmodifizierten Dienpolymerkautschuks nach einem der Ansprüche 1, 5und 7 bis 11, wobei in der Formel (5) R10 einAlkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und Y ein Stickstoffatommit einem Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen als Subtituentenrestist. [17] Verfahren zur Herstellung eines an beiden Endenmodifizierten Dienpolymerkautschuks nach einem der Ansprüche 1 und6 bis 11, wobei in der Formel (6) R11 einAlkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist und R12 undR13 jeweils unabhängig voneinander ein Alkoxyrestmit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind. [18] Kautschukzusammensetzung, umfassend: (1) 10bis 100 Gewichtsteile eines an beiden Enden modifizierten Dienpolymerkautschuks,erhältlichnach dem Verfahren gemäß einemder Ansprüche1 bis 17, (2) 0 bis 90 Gewichtsteile eines anderen Kautschuks, (3)0 bis 100 Gewichtsteile Ruß, (4)5 bis 100 Gewichtsteile Siliciumdioxid, und (5) 0 bis 20 Gew.-%eines Silankupplungsmittel, wobei die gesamte Menge der Komponenten(1) und (2) 100 Gewichtsteile beträgt und die Menge der Komponente(5) sich auf die Menge der Verbindung (4) bezieht.
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同族专利:
公开号 | 公开日 KR20040070047A|2004-08-06| US20040152845A1|2004-08-05| US7339005B2|2008-03-04| DE102004004557B4|2018-09-13| KR101015078B1|2011-02-16| FR2850657A1|2004-08-06| FR2850657B1|2007-11-09|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-04-21| 8127| New person/name/address of the applicant|Owner name: SUMITOMO CHEMICAL CO. LTD., TOKIO/TOKYO, JP | 2011-02-03| 8110| Request for examination paragraph 44| 2015-11-18| R016| Response to examination communication| 2018-05-25| R016| Response to examination communication| 2018-06-04| R079| Amendment of ipc main class|Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: C08F0036140000 Ipc: C08F0236100000 | 2018-06-04| R018| Grant decision by examination section/examining division| 2019-06-14| R020| Patent grant now final| 2021-08-03| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
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